Kriegserfahrung und Heimatverlust: Sprachlosigkeit oder Dialog? Deutsch-Polnische Narrative und Lernprozesse
Workshop im Rahmen des Symposiums „Heimat und Identität – was bedeutet das heute in Europa?“ des Niedersächsischen Verfassungsschutzes, Hannover, 07.08.2017, 10:00-16:00 Uhr
Veranstalter:
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport – Verfassungsschutz –
Der Workshop möchte bilaterale Lernprozesse aus deutsch-polnischen Kooperationen vorstellen. Hierzu zählen auf institutioneller Seite beispielsweise das 1991 gegründete Deutsch-Polnische Jugendwerk oder die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, aber auch das bereits lange vor der politischen Wende in Mittel- und Osteuropa etablierte Format der deutsch-polnischen Schulbuchgespräche in der Gemeinsamen deutsch-polnischen Schulbuchkommission. Ein aktueller und zukunftsweisender Ansatz für die schulische und außerschulische Bildung ist das deutsch-polnische Schulbuchprojekt „Europa – unsere Geschichte“. Der Workshop wird dessen Vorgeschichte, Konzept und Ziele vorstellen sowie die Bedeutung des Projekts im breiteren Kontext der bilateralen Beziehungen reflektieren.
ReferentInnen:
- Christiane Brandau (Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung)
- Wolfgang Freter (Verfassungsschutz Niedersachsen)
- Horst Lahmann (Verfassungsschutz Niedersachsen)