Konferenz
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XXIII. Zweijahrestagung der KGD 2019 in Essen: Sprache(n) des Geschichtsunterrichts – Sprachliche Vielfalt und Historisches Lernen

bis 26. September, 18:00h

XXIII. Zweijahrestagung der KGD 2019 in Essen

Veranstalter:

Konferenz für Geschichtsdidaktik in Zusammenarbeit mit dem Ruhr Museum im UNESCO-Welterbe Zollverein, der Bildungsinitiative RuhrFutur und der Universität Duisburg-Essen

© GEI (K. Jez)

Bei aller Zustimmung zur Relevanz von Sprache und Sprachförderung im Geschichtsunterricht ist bislang aber kaum geklärt, was die spezifisch fachliche Dimension daran sein kann. Es ist festzustellen, dass der größte Teil der Forschungsaktivitäten zur Sprachbildung, zu Mehrsprachigkeit und zur Bildungssprache im Kontext von Schule und Ausbildung linguistisch oder fachunspezifisch betrieben wird. Aber auch die Geschichtsdidaktik hat sich jenseits der Forderung nach Narrativität oder narrativer Kompetenz als oberstem Lernziel schwergetan, fachsprachliche Operationen zu identifizieren, die gezielt gefördert werden könnten. Die Zweijahrestagung der KGD will sich dieser Herausforderung stellen und der Frage nach der Fachlichkeit von Sprachbildung und Sprachförderung im Geschichtsunterricht nachgehen.

Das transnationale Geschichtsbuch „Europa – Unsere Geschichte“,  das als reguläres Lehrwerk in Deutschland und Polen in beiden Sprachen erscheint und auch im bilingualen Geschichtsunterricht eingesetzt werden kann, wird auf der XXIII. Zweijahrestagung der KGD im Rahmen einer Fachausstellung präsentiert.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie auf der Tagungshomepage.