Fortbildung
Veranstaltung erfordert Anmeldung

Geschichte Zentralabitur: Neue Inhalte, neue Didaktik, neue Methoden? Das deutsch-polnische Verhältnis in der Reihe „Europa – unsere Geschichte“

Fortbildung fürLehrkräfte des Faches Geschichte in der Sek II-Stufe sowie der gymnasialen Sek I-Stufe sowie bei Interesse Lehrkräfte verwandter Fächer, 28.10.2020, 14:30-17:30 Uhr

Neue Inhalte, neue Didaktik, neue Methoden: Im Kontext des Wahlmoduls „Das deutsch-polnische Verhältnis im 19. und 20. Jahrhunderts“ des Niedersächsischen Kerncurriculums für die Oberstufe (Abiturthema 2021) sowie weiterer Module mit Polen-Bezug werden Einsatzmöglichkeiten der von Verlagen, Expertinnen und Experten aus Deutschland und Polen entwickelten, durch das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig und das Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften wissenschaftlich koordinierte Lehrwerkreihe „Europa – Unsere Geschichte“ aufgezeigt bzw. ausgelotet.

Ablauf:

  • (knappe) Präsentation von Projektzielen, Projektgenese und Charakteristika der Reihe mit anschließender Diskussionsmöglichkeit
  • Präsentation ausgewählter Materialien im Rekurs auf das KC
  • Gruppenarbeit anhand von Leitfragen
  • Sicherung und Diskussion der Ergebnisse
  • Ausblick auf weitere Materialien, die polenbezogene Inhalte für den Schulunterricht aufbereiten

Leiterin:

Christiane Brandau (wissenschaftliche Mitarbeiterin ) Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Zielsetzung:

Die teilnehmenden Lehrkräfte lernen Materialien kennen, die bei der Bearbeitung der polnischen und ostmitteleuropäischen Geschichte zum Einsatz kommen können, und setzen sich mit Potentialen eines transnationalen Zugriffs auf Lehrplaninhalte für den Dialog über historische Erfahrungen in Europa auseinander. Die Fortbildung nimmt damit zudem die Förderung demokratischer Teilhabe in einem vereinigten Europa sowie einer von Diversität geprägten Gesellschaft in den Blick sowie die interkulturelle Bildung im Sinne einer Befähigung zum Dialog über unterschiedliche historische Erfahrungen.

Die Veranstaltung findet online statt. Anmeldung hier