Workshop
Veranstaltung erfordert Anmeldung

Didaktik-Workshop: »Transnationaler Geschichtsunterricht. Wie wird Geschichte in Polen, Deutschland, der Ukraine und anderen europäischen Ländern unterrichtet?«

bis 12. November, 0:00h

Workshop für polnische und deutsche Lehrkräfte und Schüler*innen

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gibt der Frage nach den Formen der schulischen Vermittlung von Geschichte in den verschiedenen europäischen Ländern eine neue Aktualität und Dringlichkeit. Hieran schließt unmittelbar die Frage an, wie ein Geschichtsunterricht mit transnationalen Perspektiven aussehen könnte. Mit dem Ziel einer praxisnahen Auseinandersetzung mit diesen Themen veranstaltet die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission in Kooperation mit der Stiftung Kreisau einen Didaktik-Workshop, an dem polnische und deutsche Lehrkräfte für Geschichte, Politik, Ethik, Deutsch/Polnisch und verwandte Fächer sowie begleitende Schüler*innen teilnehmen können. Jeder Lehrer und jede Lehrerin darf bis zu zwei Schüler*innen mitbringen, die als Multiplikatoren in ihrer Klasse/Schule fungieren sollten. Das Programm umfasst sowohl gemeinsame als auch schülereigene Punkte.

Schüler*innen sollen in einem praktischen Workshop ihre Kenntnisse über Menschenrechtsfragen vertiefen. Im Rahmen des Workshops soll ein Dialog über die verschiedenen Formen der Unterrichtspraxis in Polen und Deutschland entstehen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Lehrbuch »Europa – Unsere Geschichte« liegen. Es soll eine Modellschulstunde zum Schulbuch »Europa – Unsere Geschichte« vorbereitet und aufgezeichnet werden.