Fortbildung
Veranstaltung erfordert Anmeldung

Das deutsch-polnische Verhältnis im 19. und 20. Jahrhundert: Materialien zur polnischen Geschichte in der Reihe „Europa – Unsere Geschichte“ und Einsatzmöglichkeiten im Zentralabitur

Fortbildung für Lehrkräfte des Faches Geschichte in der Sek II-Stufe sowie der gymnasialen Sek I-Stufe sowie bei Interesse Lehrkräfte verwandter Fächer; 19.10.2020, 10:00-11:30 Uhr

Im Kontext des Wahlmoduls „Das deutsch-polnische Verhältnis im 19. und 20. Jahrhunderts“ des Niedersächsischen Kerncurriculums für die Oberstufe (Abiturthema 2021) sowie weiterer Module mit Polen-Bezug werden Einsatzmöglichkeiten der von Verlagen, Expertinnen und Experten aus Deutschland und Polen entwickelten, durch das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig und das Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften wissenschaftlich koordinierten Lehrwerkreihe „Europa – Unsere Geschichte“ aufgezeigt bzw. ausgelotet. Zudem gibt es einen Ausblick auf weitere Materialien, mit denen die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen und weitere Aspekte der polnischen Geschichte erarbeitet werden können.

Ablauf:

  • Präsentation von Projektzielen, Projektgenese und Charakteristika der Reihe mit anschließender Diskussionsmöglichkeit
  • Präsentation ausgewählter Materialien im Rekurs auf das KC
  • Einzelarbeit anhand von Leitfragen (Material wird den angemeldeten Teilnehmenden im Vorfeld zur Verfügung gestellt)
  • Sicherung und Diskussion der Ergebnisse
  • Ausblick auf weitere Materialien, die polenbezogene Inhalte für den Schulunterricht aufbereiten

Zielsetzung:

Die teilnehmenden Lehrkräfte lernen Materialien kennen, – die bei der Bearbeitung der polnischen und ostmitteleuropäischen Geschichte zum Einsatz kommen können – und setzen sich mit Potentialen eines transnationalen Zugriffs auf Lehrplaninhalte für die Reflexion der historischen Dimension von Identität(en) und den Dialog über historische Erfahrungen in Europa auseinander. Die Fortbildung nimmt damit auch die Förderung demokratischer Teilhabe in einem vereinigten Europa sowie einer pluralistischen Gesellschaft in den Blick.

Die Veranstaltung findet online statt. Anmeldung hier