Das deutsch-polnische Geschichtsbuch: Entstehung – Realisierung – Perspektiven
Vortrag im Rahmen der Tagung „Die deutsch-französischen Schulbuchgespräche im europäischen Kontext. Erfolge – Perspektiven – Desiderate“ 27.-28.02.2017
Veranstalter:
Verband der Geschichtslehrer Deutschlands und Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Im Kontext der Tagung „Die deutsch-französischen Schulbuchgespräche im europäischen Kontext. Erfolge – Perspektiven – Desiderate“ präsentiert Dr. Thomas Strobel/GEI mit seinem Vortrag zum gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichtsbuchprojekt „Europa – unsere Geschichte“ den Blick von außen auf das deutsch-französische Tandem.
Die Tagung wird anlässlich des 80. Jahrestages des ersten Erscheinens deutsch-französischer Schulbuchempfehlungen ausgerichtet. Eingeladen sind Lehrkräfte der Fächer Geschichte und Politikwissenschaft sowie Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der Romanistik, die sich in besonderer Weise für die internationalen Beziehungen interessieren. Im Tagungsfokus steht ein maßgebliches Stück Arbeit auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europa, das – mit einer bemerkenswerten Vorgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – in den Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg geleistet wurde. Es wird dabei sowohl um die Geschichte der deutsch-französischen Gespräche als auch um aktuelle und zukunftsgerichtete Themen wie bilingualen Unterricht, Fragen des historischen Urteils, Gütekriterien des Geschichtsunterrichts sowie eine mögliche Fortsetzung der gemeinsamen deutsch-französischen Verständigungsarbeit zu Fragen der (Geschichts-)Didaktik gehen.
Anmeldungen nimmt bis 15.02.2017 der Verband der Geschichtslehrer Deutschlands entgegen. Auskunft erteilt Dr. Rainer Bendick (Osnabrück).